Liebe Schachfreunde! Was versteht unsereiner schon vom Schach - oder von Schachspielern?
19.11.14 Ruhetag, dann 20.11.14 Runde 9 (CARLSEN - ANAND) und 21.11.14 Runde 10 (ANAND - CARLSEN). Da grüble ich öffentlich über eine der längsten WM-Partien der Schachgeschichte nach: 122 Züge, Zermürbungstaktik? Usw., damit dem Gegner keine Vorbereitungszeit für die nächste Weiß-Partie bleibt... Und dann nach einem Kampfremis (8. Partie: ANAND - CARLSEN: 41 Züge) - als hätten sie's mitgehört - ein "Blitzremis" nach nur 20 Zügen in der 9. Partie (CARLSEN - ANAND) infolge dreifacher Stellungswiederholung (16.! 18. und 20...) wieder in der "Berliner Mauer". Also was jetzt? Meine Berichterstatternerven liegen blank - aber genau darum scheint es gegangen zu sein. In der zehnten Partie gab es nach 32 Zügen eine Remiseinigung (Doppelturmendspiel mit 4 gegen 4 verbliebene Bauern). Für CARLSEN ein weiterer Schritt hin zur Titelverteidigung: 5 1/2 zu 4 1/2. Dem Jungen fehlte damit nur mehr 1 Punkt zum Erfolg, während der "alte Hase" schon vor der 11. Partie im "Zugzwang" gefangen war...
Samstag 22.11.14 Ruhetag bei der WW und daheim in Taufkirchen spielte die 2. Klasse JUGEND groß auf, und hier als EXTRA gibt's den Schlussbericht. Liebe Grüße Benedikt