24. Jänner 2015 - Heimspiel gegen Spg. MSV/Vorwärts Steyr 1
Am Samstagnachmittag: leise rieselt der Schnee, wenn zum Schach ich geh? Nein, es war zwar kühl im Sportzentrum, aber beim Wettkampf ging es heiß her.
Brett 1: Wallner Alfred passiert gegen PETER NIEDERWIESER ein Missgeschick und Peter verwertet "eiskalt": 1:0
Brett 2: JO LAUTNER gegen IM Lehner Oliver stellt sich - für seine Verhältnisse - "solide" auf, aber als die Schwarzen Steine immer heißer wurden, war JO froh, dass er melden konnte: REMIS - gerade noch! Bravo!
Brett 3: Steigerstorfer Erich hätte gegen LINHART WOLFGANG wohl noch stundenlang weiterüben können, aber beide waren sich einig in der Stellungsbeurteilung: breite Remisbreite, also 2:1 für Sauwald 2
Brett 4: ALEX STADLER sagte sich gegen Nagl Franz wohl: "die Hoffnung stirbt zuletzt" und versuchte alles, um mit seinem König und dem Restspringer die minimal bessere Bauernstruktur doch noch zum Vorteil zu verdichten, aber nach etwa 150 Zügen erlöste sich Nagl Franz mit dem stellungstypischen finalen Springeropfer für den allerletzten Bauern am Brett, also auch hier: Remis!
Brett 5: Kargl Kurt spielte gegen CHRISTOPH MAIER eine etwas zweischneidige Stellung, ging aber keine überzogenen Risiken ein und so war auch hier REMIS das angesagte Resultat: 3:2
Brett 6: Sepp LANG Jun. heizte gegen Aigner Gerhard so richtig warm ein: Brett in Flammen (keine Angst, Lutscher, wir haben es dann wieder gelöscht): in gewohnter Manier opferte SEPP für Initiative und "Spiel", bei Bonuszeit kennt er auch keine Rücksicht auf die Uhr, überstand das Flammenmehr, in dem vielleicht auch für die Gegenseite mehr drin' gewesen wär: 4:2
Brett 7: Nagy Laura fand gegen HANS MARTIN eine Caro-Kan-Variante mit vorpreschendem h-Bauern, allerdings war diesmal nicht der weiße, sondern der von h7 derjenige, welcher das Rennen erst auf g2 beendete. HANS stürmte also gegen die Barrikaden und sah bei Lauras REMIS-Vorschlag keine konkreten Wege nach vorne -vielleicht hätte ein kleiner Schritt zurück die nächsten zwei vorwärts ermöglicht..., wer weiß - was sagt der Computer? Remis auch an diesem Brett.
Brett 8: STOFFL ZAUNER gegen Bernhard Julia: STOFFL hatte seine eigenen Vorstellungen, wie wenigstens für einen Tag die Tabellenspitze erobert werden könnte und setzte diese erfolgreich um: der Wettkampf endete somit erneut mit 5 1/2 zu 2 1/2.
Und - wie schon gesagt, lieber HANS - SAUWALD 2 erobert für einen Tag das Licht an der Wintersonne! LG Benedikt