In der 2. Runde in der Landesliga sind wir zu Gast in Hartkirchen.
Ein schöner Herbsttag Ende Oktober, heute durften wir gegen Hartkirchen 1 in der Landesliga Oberösterreich antreten.
Nach Bekanntgabe der Aufstellung war klar, hier muss um jeden Punkt gekämpft werden. Da ich, Rudi einfach zu schwach für diese Liga bin, nahm ich meine Frau Ewa mit und wir spazierten zum Kraftwerk Aschach. Siehe das Einleitungsbild.
Auf Brett 1 durfte Alejandro dieses Mal gegen Konrad Edmund ran. Diese Partie plätscherte so dahin, die Figuren wurden immer weniger und zum Schluss endete diese Partie in einem Remis.
Brett 3: Alex wollte wie immer alles, fand aber nicht wirklich zu seinem Spiel. Sein Gegner, der Bundesligaerprobte Wiesinger Robert war heute einfach eine Klasse besser, und der Punkt ging an Hartkirchen.
Bei Patrick auf Brett 5 sah es ganz anders aus. Hier ließ er seinen Gegner Tauber Andreas spüren, wer der Chef am Brett ist, und er gewann souverän.
Lautner Josef spielte auch heute wie gewohnt stark gegen unseren Landesspielleiter und Präsidenten Günter Mitterhuemer. Aus der Eröffnung raus sah es zunächst nach Spiel Satz und Sieg aus. Jedoch je länger die Partie dauerte umso mehr kam Günter wieder zurück ins Spiel, und auch Brett 4 endete somit Remis.
Die restlichen zwei Bretter sahen stellungsmäßig etwas besser für uns aus, ob es aber genug für den Sieg ist musste sich erst noch zeigen.
Maier Christoph spielte gegen die Nummer 1 von Hartkirchen, Burlacu Bogdan, auf Brett 2. Christoph machte gleich von Beginn an klar, er will es am Brett brennen lassen und lenkte in ein Morragambit ein. Morragambitspieler opfern gerne Figuren, gewinnen diese wieder zurück, keiner weiß wirklich, wer besser steht, also brandgefährlich. Burlacu lehnte vermutlich aus diesen Gründen das Gambit ab. Christoph spielte jedoch sein kampfbetontes Spiel und er gewann im Mittelspiel einen Bauern. Es kam zu einem Turmendspiel mit Mehrbauer. Am Ende konnte sich Burlacu noch in ein Remis retten.
Auf Brett 5 spielte Lang Sepp eine gute Partie. Immer etwas besser stehend, kam es zu einem Endspiel mit Turm, Läufer und 4 Bauern auf Seiten von Sepp. Meindlhumer Roland hatte Turm, Springer und 4 Bauern. Irgendwie hatte es den Anschein, diese Partei werde ebenfalls Remis enden. Ich ging kurz raus, kam wieder rein, beide Spieler gingen schon zur Analyse über, fragte ich Sepp wie er gespielt hatte. Er sagte: Gewonnen.
Am Ende hieß es 3,5 : 2,5 für den Sauwald. 2. Runde, zweiter Sieg, so kann es weitergehen.
LG Rudi.