Dieses Wochenende wurden in Linz die Schlussrunden der Bundesliga Mitte gespielt. Gemeinsam mit der 1. Bundesliga und der 1. Frauen-Bundesliga war das ein tolles Schachfest.
2022/2023 war schon eine besondere Saison für uns. Es war die erste vollständige Saison nach der Corona-Pandemie und dennoch starteten wir mit zwei Ausfällen, weil Dominic Wisnet und ich (Didi Hiermann) genau an dem Wochenende Covid-positiv waren.
Thorsten Matthias und Christoph Zauner haben uns gut vertreten. In Runde 1 gab es gleich mal einen Sieg gegen das, laut Papierform klar überlegene, Team aus Gleisdorf. Peter Schmidt und Sebastian Testor konnten die beiden Großmeister aus Gleisdorf besiegen. Mit dem Sieg von Thorsten Matthias und den Remisen von Christoph Renner und Alois Hellmayr war der Mannschaftssieg gesichert.
In den Kämpfen gegen den späteren Meister Friedberg und gegen Ansfelden waren leider keine Mannschaftspunkte für uns zu holen.
Am zweiten Wochenende spielten wir dann endlich in der Normalaufstellung. Wobei sich eine Normalaufstellung ohne Mario Taggatz schon komisch anfühlt. Mario hat sich mit dem Ende der vorherigen Saison vorläufig mal aus der Mannschaft zurückgezogen. Statt ihm spielt nun Dominic als Stammspieler.
Neben dem Unentschieden gegen die Schachfreunde Graz konnten wir, an diesem Wochenende, auch noch einen Sieg gegen Feffernitz erringen. Nur im Spiel gegen St. Valentin mussten wir die Überlegenheit des Gegners akzeptieren.
Das dritte Wochenende wurde ebenfalls in Normalbesetzung gespielt, also mit Peter Schmidt, Sebastian Testor, Christoph Renner, Dominic Wisnet, Didi Hiermann und Alois Hellmayr. Es begann mit einem recht erfreulichen Sieg gegen unsere Schachfreunde aus Steyregg und endete, nach einer ernüchternden Niederlage gegen St. Veit in einem friedlichen Unentschieden gegen Frauental.
Am finalen Wochenende in Linz konnten wir am Samstag noch in der vollen Besetzung gegen Fürstenfeld gewinnen und damit den Klassenerhalt frühzeitig sicher, ehe wir am Sonntag ersatzgestärkt gegen Gamlitz das Nachsehen hatten. Aber am Ersatzmann lag es sicher nicht, denn Thorsten hat als einziger gewonnen.
In Summe haben wir 10 Mannschaftspunkte und 30,5 Partiepunkte geholt. Damit waren wir als Achter gerade noch im zweiten Drittel der Endtabelle.
Eine spannende, aber auch sehr gute Saison liegt damit nun hinter uns. Die 11. Saison in der Bundesliga seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2012 und das sogar mit einem Jahr in der 1. Bundesliga. Vielen Dank an den Mannschaftsführer Josef Maier und an alle Spieler der Mannschaft. Besonders natürlich an die Topscorer Christoph Renner und Dominic Wisnet sowie an Ersatzmann Thorsten Matthias der mit 2,5 Punkten aus 4 Einsätzen den höchsten Elogewinn aus der Liga mitnimmt!
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