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Jugendschach Trainingslager 2017

Edle Ritter, stolze Knappen und liebliche Burgfräulein.

Sie alle zogen heuer wieder nach St. Oswald um dabei zu sein, wenn die Burg Funiversum ihre Pforten öffnet und die Herolde laut den Beginn des diesjährigen Jugendschach-Trainingslagers verkünden.
Am Freitag den 16. Juni 2017 war es dann endlich so weit. Zum dritten Mal in Folge konnten Martina Leisch und ihr fleißiger Mitarbeiterstab ein perfekt organisiertes, kurzweiliges und lehrreiches Wochenende im schönen Ambiente einer mittelalterlichen Burg anbieten.

Die Familie Malzer beschloß daraus einen Familienurlaub zu machen und fuhr geschlossen zum Trainingslager. Während Jonas und Emanuel trainierten genossen Sophia, Mama und Papa die schöne Gegend.
Familie Reitinger war wieder vertreten durch Florian und Papa Poldi. Letzterer engagierte sich auch heuer wieder als Freizeitbetreuer und nutzte die Zeiten des Schachtrainings zum Radfahren. Als Trainer reisten Beni und Didi nach St. Oswald.

39 junge Recken wurden von 13 alten Waffenmeistern in der Kunst des Schachspiels geschult. Da wurde so manch ein Spieß und auch so manche Gabel zur gefährlichen Waffe. Das Training umfasste sowohl die Eröffnung als auch das Mittelspiel und das Endspiel. Neben dem neumodernen Computer-Zeugs kam auch so mach verstaubtes altes Buch wieder zum Einsatz. Einige berichteten sogar von geheimen Zaubersprüchen, jedoch wagt es keiner offen darüber zu sprechen…

Zwischen den Trainingseinheiten gab es auch heuer wieder eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten. Fußball, Tischtennis, Bogenschießen, Kegeln und Minigolf wetteiferten um die Gunst der jungen Ritter. Aber auch der Menschenwuzzler, die Hüpfburg und eine entspannte Wanderung entlang der Promenade boten eine willkommene Möglichkeit sich die Zeit zu vertreiben.

Am Sonntag konnte das Gelernte dann auch gleich getestet werden. In 14 Dreierteams wurde beim Abschlussturnier um die Vorherrschaft auf der Burg gerungen. Nach der Siegerehrung erhielten alle Teilnehmer noch eine Teilnahmeurkunde und traten erschöpft aber glücklich die Heimreise an.

Es ist immer schade, wenn so ein schönes Fest zu Ende geht. Aber das Wissen, dass wir nächsten Jahre wieder kommen dürfen erleichtert uns den Abschied aus der Welt der Ritter und Burgfräulein.

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