ANSFELDEN 3 - SAUWALD 2
Samstag, 4. Februar 2012: als Tabellenführer gegen das Schlusslicht... Nur 7?
Samstag, 4. Februar 2012: als Tabellenführer gegen das Schlusslicht... Nur 7?
Die "Pflichtübung" begann schon einmal "gut" damit, dass unsere Gegner nur 7 Bretter aufgestellt hatten, Brett 1 blieb leider unbesetzt und so erledigte Heyne Martin seine Pflicht schon damit, dass er zeitgerecht zum Wettkampf erschienen war: 1:0. Solche "Pflichtübungen" sind ja eine heikle Angelegenheit: "von allen" wird erwartet, dass möglichst große Beute an Land gezogen wird, aber der Fisch will erst einmal reingezogen werden. Hier also mein Bericht über diesen "Fischfang":
Am Brett 7 war mein Gegner zunächst nicht anwesend, und wir spekulierten schon mit einem 2. K-Punkt, aber dann tauchte Schachfreund Huber Bernhard doch noch auf, und wir lieferten uns nach Neueinstellung meiner Uhr einen interessanten Wettkampf (für 1. e4 hatte ich keine 5 Minuten verbraucht, da war wohl einer meiner Brettnachbarn übereifrig im Drücken...). Nach etwa einer gespielten Stunde verlief die Sache aber plötzlich recht einseitig, und mein Gegner gab sich geschlagen: Punkt für Kuran 1 und Sauwald 2: 2:0! Schon wenige Augenblicke später hatte auch Endtmayer Berni gegen Bender Jakob am Brett 8 sein Primärziel erreicht: 3:0! Wie war das noch gleich mit dem Primärziel? Lautner Jo setzte sich ans Brett 2, übte eine seiner Lieblingsvarianten in einem sehr interessanten Abspiel, versuchte sich dann aber als "Mediator", verlor dabei das Primärziel aus den Augen und... remisierte gegen Ing. Gattermayer Robert. 3 1/2 zu 1/2, immerhin segelte unser Teamboot einen recht guten Erfolgskurs. Wenn ich mich recht entsinne, dann erntete Mannschaftscaptain Zauner Stoffl als nächster am Brett 6 seinen vollen Punkt gegen Ing. Deleja-Hotko Karl, auch ihm kam das Läuferspieß-Motiv gut zustatten: 4 1/2 zu 1/2. Gewinnzone erreicht... Vielleicht war aber doch Lang Sepp Junior gegen Krebelder Michael am Brett 4 schneller fertig? Über die konkreten Spielmöglichkeiten in seiner Partie grübelte er fast bis Mitternacht in Waging weiter, vor Ort machte er aber doch verhältnismäßig "kurzen Prozess": 5 1/2 : 1/2 und noch war nicht aller Wind aus den Segeln. Die Stellung am Brett 5 in der Begegnung Hans Martin gegen Ing. Lange Wilhelm war zum Glück nur nach der Eröffnung besorgniserregend, der Wirbelsturm hatte sich so weit beruhigt bzw. gedreht, dass es letztlich für "uns" ein leichtes war, den Sack zuzumachen: 6 1/2 : 1/2! Ja und dann? Im "Jugendduell" am Brett 3 hatte unser Alexander Stadler gegen Glaser Daniel vielleicht etwas übermotiviert, schnittig geopfert und musste dann, wie schon so mancher vor ihm, feststellen, dass sich Daniel nicht so leicht besiegen lässt. Die Partie kann als ausgekämpft bewertet werden, die psychologische Komponente unseres geprüften anthropologischen Geographen gab wohl letztlich den Ausschlag, dass wir schließlich sagen konnten: Alex last, but not lost... Remis und somit insgesamt 7 Punkte an Land gezogen. Das einleitende "nur 7?" bezog sich nur auf die Anzahl der Bretter, mit 7 auf einen Streich sind wir allemal sehr zufrieden! Danke (ohne Zynismus) unseren fairen Gegnern, die sich kräftig und sportlich fair gegen die Niederlage zur Wehr gesetzt haben.
Ja und zum Abschluss noch ein Blick auf die Tabellensituation: Juchu: es ist uns gelungen, den Vorsprung um 7 halbe Punkte auszubauen! Auch bei der Zweitwertung haben wir wieder überholt: da schlägt's 13! Frostig sind nur die Außentemperaturen, im übrigen ist uns durchaus danach, diesen Kurs beizubehalten, feines Segelwetter - herzlichen Dank allen Fans fürs Daumendrücken, es hat geholfen lg Benedikt W Kuran
Am Brett 7 war mein Gegner zunächst nicht anwesend, und wir spekulierten schon mit einem 2. K-Punkt, aber dann tauchte Schachfreund Huber Bernhard doch noch auf, und wir lieferten uns nach Neueinstellung meiner Uhr einen interessanten Wettkampf (für 1. e4 hatte ich keine 5 Minuten verbraucht, da war wohl einer meiner Brettnachbarn übereifrig im Drücken...). Nach etwa einer gespielten Stunde verlief die Sache aber plötzlich recht einseitig, und mein Gegner gab sich geschlagen: Punkt für Kuran 1 und Sauwald 2: 2:0! Schon wenige Augenblicke später hatte auch Endtmayer Berni gegen Bender Jakob am Brett 8 sein Primärziel erreicht: 3:0! Wie war das noch gleich mit dem Primärziel? Lautner Jo setzte sich ans Brett 2, übte eine seiner Lieblingsvarianten in einem sehr interessanten Abspiel, versuchte sich dann aber als "Mediator", verlor dabei das Primärziel aus den Augen und... remisierte gegen Ing. Gattermayer Robert. 3 1/2 zu 1/2, immerhin segelte unser Teamboot einen recht guten Erfolgskurs. Wenn ich mich recht entsinne, dann erntete Mannschaftscaptain Zauner Stoffl als nächster am Brett 6 seinen vollen Punkt gegen Ing. Deleja-Hotko Karl, auch ihm kam das Läuferspieß-Motiv gut zustatten: 4 1/2 zu 1/2. Gewinnzone erreicht... Vielleicht war aber doch Lang Sepp Junior gegen Krebelder Michael am Brett 4 schneller fertig? Über die konkreten Spielmöglichkeiten in seiner Partie grübelte er fast bis Mitternacht in Waging weiter, vor Ort machte er aber doch verhältnismäßig "kurzen Prozess": 5 1/2 : 1/2 und noch war nicht aller Wind aus den Segeln. Die Stellung am Brett 5 in der Begegnung Hans Martin gegen Ing. Lange Wilhelm war zum Glück nur nach der Eröffnung besorgniserregend, der Wirbelsturm hatte sich so weit beruhigt bzw. gedreht, dass es letztlich für "uns" ein leichtes war, den Sack zuzumachen: 6 1/2 : 1/2! Ja und dann? Im "Jugendduell" am Brett 3 hatte unser Alexander Stadler gegen Glaser Daniel vielleicht etwas übermotiviert, schnittig geopfert und musste dann, wie schon so mancher vor ihm, feststellen, dass sich Daniel nicht so leicht besiegen lässt. Die Partie kann als ausgekämpft bewertet werden, die psychologische Komponente unseres geprüften anthropologischen Geographen gab wohl letztlich den Ausschlag, dass wir schließlich sagen konnten: Alex last, but not lost... Remis und somit insgesamt 7 Punkte an Land gezogen. Das einleitende "nur 7?" bezog sich nur auf die Anzahl der Bretter, mit 7 auf einen Streich sind wir allemal sehr zufrieden! Danke (ohne Zynismus) unseren fairen Gegnern, die sich kräftig und sportlich fair gegen die Niederlage zur Wehr gesetzt haben.
Ja und zum Abschluss noch ein Blick auf die Tabellensituation: Juchu: es ist uns gelungen, den Vorsprung um 7 halbe Punkte auszubauen! Auch bei der Zweitwertung haben wir wieder überholt: da schlägt's 13! Frostig sind nur die Außentemperaturen, im übrigen ist uns durchaus danach, diesen Kurs beizubehalten, feines Segelwetter - herzlichen Dank allen Fans fürs Daumendrücken, es hat geholfen lg Benedikt W Kuran