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1.Landesliga 2011/2012: 3. Runde

FRANKENBURG 1 - SAUWALD 1
3. Runde der 1. Landesliga 2011/12
am Sonntag, 30. Oktober 2011 „Normalzeit“…

und mit den Uhren hatte so mancher von uns seine Probleme:
Zuerst die SchwarzenMannschaftsführer Lutscher Maier Josef probiert am Brett 8 zuerst eine Verbesserung in einer seiner Lieblingsvarianten und widerlegt damit, dass das Vorzeigen des folgenden Abspiels in Frankenburg unberechtigt sei, „weil das sowieso jeder kennt und daher keiner spielt.“ Manche spielen es doch, leider kostete das Nerven, aber Lutscher aktivierte das Remis-Gen und wunderbarerweise erreichte er eines seiner Lieblingsziele… Siege wären gefragt! Das wusste Roland Knechtel: er spielte am Brett 2 sauber Vorteil heraus und verwertete - von Weitem gesehen - problemlos. Bravo! Am Brett 4 bastelte Jo Lautner ebenfalls ein recht aussichtsreiches Stellungsbild, er versteht das Schachhandwerk recht gut, aber daneben zeigt er gelegentlich handwerkliche Schwächen, so leider auch diesmal in Frankenburg: er hat zwar die Uhr gedrückt, selbiger war das aber eher ein sanftes Gestreichel, das Zeitumstellen klappte am Tag der Zeitumstellung nicht optimal, die Jo-Uhr lief weiter und so half auch 30-Sekunden-Bonus nicht … Klappe, schade!

Brett 6: Sepp Lang Jun. ist gewohnt sorgsam im Umgang mit Zeitproblemen, beobachtet daher seine Uhr genau genug um festzustellen, dass diese es mit 30-Sekunden-pro-Zug nicht so genau nimmt wie Sepp, und weil die gastgebende Mannschaft sich in dieser bedrohlichen Situation nicht dazu verstehen kann, eine geeignet gestellte Uhr zu stellen wird zur Schadensbegrenzung eine Analog-Uhr zur Weiterführung der Partie zur Verfügung gestellt. 40. Zug überstanden - zweite Zeitphase, die Partie dauert noch länger, daher nun zu denweißen Brettern:
Martin Heyne hat vor der Partie mehr zu kämpfen (um die Spielfarbe) als während… und erreicht am Brett 3 rasch sein Primärziel… Avelino Kuran bekommt am Brett 5 etwa 2/3 Theorie und ist firm genug, das letzte Drittel zu ergänzen: = 3/3 = Punkt! Der kurze Ausflug von Wien hat sich mannschaftlich gelohnt. Brett 7: da war ich, WBenedikt Kuran, unterwegs: ich gewann einen Bauern, verkomplizierte in Folge aber unnötig, gab den Bauern zurück, eroberte stattdessen 2 andere - Spannungsabfall, Zeitumstellungsprobleme und schon sah ich bekümmert die kleine Schar meiner Türme dahinschrumpfen. Das hereinbrechende Endspiel war zunehmend aussichtslos. Schade - ich wusste, dass der Punkt toller gewesen wäre, aber gegen junge Gegner neige ich zum Patzen. Bleibt noch Brett 1: Didi Hiermann bekommt sein Spiel und muss nur an der exakten Verwertung herumknobeln, er ist damit nicht ganz zufrieden, aber wir mit dem erspielten Punkt am Brett 1. Bravo! Haben fertig! Nein: noch nicht ganz: Sepp bastelt noch mit seiner Analoguhr. Die in der Notlage eingestellte Zeit ging schön langsam zur Neige, der 60. Zug war schon gespielt, nun begann der Bonus zu fehlen: „Warum wird da mit einer Analoguhr gespielt?“ Erkundigt sich Captain-Stellvertreter Didi…“Die Elektronischen kann keiner einstellen!“ „???“ „!!“ Das führt zu einer im neuen Spielmodus nicht vorgesehen Hektik, die mechanischen Kläppchen bekommen Auftrieb, was ist die Steigerungsform von Hektik? Hektiker! In Hochspannung passiert Sepps Gegner ein Hoppala: Uhrbetätigung ohne Zugausführung… Für Sepp sind die energisch eingemahnten 2 Strafminuten ein Segen, er verdaut den Spannungsabfall besser als ich und punktet sang- und klanglos.
Zur Kühlung des Mütchens gab es dann von Didi(!) noch eine Bierspende(!), das Miteinander ist uns nämlich auch sehr wichtig. An der Zeitumstellung arbeiten wir noch. Damit hat sich unterm Strich unser Ausflug gelohnt: 5:3 sind passabel, wenngleich noch etwas Trauer mitschwingt, denn auch 7 Punkte schienen in realistischer Reichweite. So bleibt nach oben etwas Luft, aber noch in überschaubarem Ausmaß, wir werden sparen müssen, dass uns die Luft nicht ausgeht. Der Abend fand in Waging seinen würdigen Ausklang.