Das war ein hartes Stück Arbeit. Zuerst Aufstellungsprobleme und dann harte Partien.
Es begann relativ locker. Nachdem auf den Brettern 4, 5 + 6 (mein Gegner hatte es sehr eilig und mir war auch geholfen) relativ schnell 3 Remisen eingefahren wurden schaute ich mal rundum.
Willi auf Brett 1 hielt sich gegen seinen 2000er-Gegner recht wacker. Pepi hatte die Qualität weniger. Benni stand gut. Regina war eine Figur vorne und Anna einen Bauern hinten. Also hoch werden wir die Sache nicht mehr gewinnen.
Willi musste in der Folge leider die Segel streichen, dafür sorgte Regina wieder mit einem Sieg für den Ausgleich. Schliesslich spielte Benni gegen seine Vorrundenpartie. Da war er 4 Bauern hinten, diesmal passte er auf seine Bauern besser auf und nahm dafür die vom Gegner vom Brett. Der sah das ein und gab auf. Da waren wir glatt 3,5:2,5 in Führung gegangen. Doch die 2 restlichen Partien sahen gar nicht schön aus. Pepi gewann seine Qualität zurück musste sich aber mit 2 Minusbauern abplagen. Doch er schaffte es fast noch. Ein Tempo mehr und er hätte das Endspiel Randbauer gegen Dame remis gehalten. So musste er aber leider dem Gegner die Hand schütteln. Und wer hatte da die letzte Partie? Unsere Ersatzfrau Anna - man höre und staune. Sie kämpfte verzweifelt mit 2 Minusbauern und ihr Gegner mit der Konzentration. Am Ende schaffte sie es sogar noch, nicht um das Remis kämpfen zu müssen, sondern der Gegner war auf einmal in Bedrängnis. Schlußendlich endete die Partie unentschieden wie auch der Wettkampf - 4:4.
Nächstes Mal geht es im Heimspiel gegen Vöcklabruck 2.