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25.Schwarzacher Open

21.-29. August 2010Trainingslagerstimmung: SPG. SAUWALD wird vertreten durch MAIER ChristophWU YuWU MinWU Jiong und Cheftrainer KURAN Wilfried Benedikt.




Sonntag, 29.8./Schlussrunde 9:


Wu Yu schlägt zum Abschluss recht gut mit 1.e4 auf, aber sein Gegner, Herr Mursteiner kann "den Ball" nicht aufnehmen, weil er zu spät ans Brett kommt. Somit holt Wu Yu seinen 5. Punkt und beendet das B-Turnier auf Rang 19 (Startrang 38).



Kurzen Prozess macht auch Wu Jiong im C-Turnier, allerdings anders als ursprünglich geplant: er willigt nach 9 Zügen schon ins Remisangebot ein, weil das in der erreichten Stellung schon geschmeichelt erscheint... So beendetWu Jiong das C-Turnier auf Rang 24 (Startrang 13) nicht ganz wunschgemäß, aber immerhin mit 4 1/2 aus 9 = 50%.



Zurück zum B-Turnier: nach meinem Schwarzsieg in Runde 8 hatte ich etwas Lospech und spielte zum Abschluss gleich noch einmal mit den Schwarzen gegen Herrn Pichler. Aber die Remisbereitschaft gegen einen nominell stärkeren Gegner machte sich bezahlt, und kurz vor dem Waffenstillstand hatte ich auch noch tüchtiges Glück. Anstatt abzuremisieren führten die letzten dynamischen Versuche von Weiß direkt in unrettbaren Zugzwang, und plötzlich wurde aus dem halben ein ganzer Abschiedspunkt. Mit 5 1/2 Punkten erreichte ich Rang 15 (Startrang 26) (ok 357 Züge... 64 10/11 für den vollen Punkt).



Und nun zu den Preisträgern: Maier Christoph erspielte sein drittes Remis aus den letzten 6 Runden, sein 4. insgesamt. Nach dem außerordentlich starken Start, der ihm auch bis zuletzt kräftige Gegner bescherte, landete er in der Endtabelle mit 4 aus 9 auf Rang 33 (Strg 40) und durfte sich, bejubelt vom ganzen SAUWALD-Team, über seinenU14-2.-Preis im B-Turnier freuen. Sieger in dieser Kategorie war übrigens mein Erstrundengegner Anton...



Und auch unsere Trainingseinheit zu Springer-Endspielen wurde noch belohnt. Wu Min erreichte ein solches mit klar besserer Bauernstruktur, holte sich den Gegnerspringer ab und wusste zum Turnierausklang ganz genau, wie man dann auch einen (oder 2) Randbauern verwerten kann. Auch sie erspielte mit diesem Abschlusssieg insgesamt 5 1/2 Punkte, benötigte dafür nur 343 Züge und landete auf dem Endrang 11 (Strg 8). In erster Hinsicht war das ärgerlich (Preise bis zum 10. ...), aber auch Wu Min durfte sich dann doch noch freuen, weil sie neben dem Preis für die stärkste Dame auch noch einen U14-Preis erreicht hatte und somit ihr Taschengeld deutlich aufbessern konnte. Die Zahl 7 soll Glück bringen... 343 +357 =700 ganz genau (hilft das?), es kommt noch noch besser: 343 = 7x7x7!!!!!!!




Ja und dann hieß es Abschied nehmen, Wu Hao und MAMA WU halfen die Koffer im Zug verstauen und so ging es dann ab in Richtung Wien.



Liebe Familie Wu, wir Sauwaldler wünschen euch das Beste, 7x7 Glück und freuen uns auf das Wiedersehen und Wiederhören...



Mit Christoph schaute ich dann noch bei meiner Schwester in Elsbethen und bei Rudi Sen. vorbei und abends freuten wir uns über die gut gelungene Heimreise und den herzlichen Empfang in Andorf. Liebe Grüße, das war das 25. Schwarzacher Open 2010.



 



Samstag, 28.8./Runde 8: Cheftrainer Beni stillt seinen Punktehunger mit einem Sieg im Schachturnier, alle andern stillen ihren Hunger bei McDonalds. So gestärkt plant man in Runde 9 zum finalen Rundumschlag (5 Punke !) auszuholen.
Freitag, 27.8./Runde 7: Wu Jiong punktet voll, Wu Min punktet halb, Wu Yu punktet voll, Christoph punktet halb, Benedikt bietet heute nicht Remis, fightet, und muss sich nach 50 Zügen punktelos auf den Nachhauseweg machen... Überraschung dort: die Kinder finden ihr Zimmer überraschend verschlossen vor, der Schlüssel ist drinnen, aber wir haben das noch deutlich vor mitternacht gut hinbekommen. Ich hab bloß noch ein bisschen länger darüber nachgedacht, was da bei meiner Partie schiefgegangen ist. Aber morgen/heute: zum Angriff!!!



 



Donnerstag, 26.8./Runde 6: Vormittags Besuch bei McDonalds inklusive kleinem Umweg über die Liechtensteinklamm um den Appetit anzuregen. Abends: Schach spielen, Didi ist nach seinem Rudi Sen. -Besuch Chefkiebitz.



Wu Jiong erhöhte gegen den jungen Herrn Romes seine Gesamtzügezahl auf 253 ohne seine Punktezahl zu verändern.



Wu Min machte erste Erfahrungen gegen Lettisches Gambit und teilte sich den Punkt mit ihrem starken Gegner Baronbeck.



Nachdem nicht weniger als zwei von Wu Yus Bauern sich weigerten, weiterhin an der Partie teilzunehmen, war seine Dame nicht mehr in der Lage, den König vor der feindlichen Übermacht zu beschützen. So konnte auch Wu Yu die Punktezahl auf seinem Konto erfolgreich verteidigen.



Christoph egalisierte in einer soliden Partie den Eröffnungsvorteil seines als Nr. 1 gesetzten Gegners und zwang ihn so zur Punkteteilung.



Obwohl Cheftrainer Beni seine Partie remis halten konnte, wurde ihm von Didi aus Jugendschutzgründen verboten, diese Partie im Sauwald-Trainig der Jugend zu präsentieren.



Benedikt bemerkt dazu: auf den Tag genau vor 6 Jahren hatte ich mit Weiß gegen Herrn Heil weniger Erfolg und Herr Heil fragte vor der Partie: bin ich jetzt mit SAUWALD durch? Ja, Herr Heil.



 



Mittwoch, 25.8./Runde 5 - Plan: Rudi Senior besuchen!



Plan 1 erfolgreich durchgeführt. Unsere Fünferbande traf dort neben unserem Altpräsidenten überraschend auch nochChristian Engl (liebe Grüße und gute Besserung vom ganzen Sauwald euch beiden!!) und dann Avelino mit Judithund Mercedes.



Zu den Schachbrettern: Obwohl ich mich sehr beeilte, war doch Wu Jiong wieder der Schnellere: 17 Züge und der Gegner Kirn musste Einsicht zeigen. (220 für 3 Punkte=je 73 1/3) Ich (= Benedikt) wollte meine Dienstagswunden heilen, indem ich jene Eröffnung nun mit Weiß versuchte: mal sehen wie es einem anderen damit ergeht, ich war ja kräftigst in den Sumpf geschritten. Na, ja, recht weit war es nicht her mit dem Wunden-Heilen, denn im 4. Zug unterlief Herrn Ranner eine Zugreihenfolgeverwechslung. Ein Sizilianer, der anstatt 4. ...cxd4 dann in 5. dxc5 übergeht hat sich nicht als Neuerung bewährt. Ich fühlte mich dabei wie eine Krake (oder doch eine Spinne?) - na ja jedenfalls verbreiteten meine Züge zunehmend Agonie bei den Schwarzen (welcher Stein kann sich überhaupt noch schadensfrei bewegen?). Diese Technik verkürzt - ungewohnt - meine Zügezahl für je einen Punkt (nur 24 dazu = 198 aus 5 und damit 3 Punkte= je 66). Dritter im Sauwaldbund war Mittwochs unser Wu Yu. Herrn Heil war Sauwald ja schon aus der Begegnung gegen Christoph fürchterlich bekannt, und wieder ging es skandinavisch scharf her. Kampf mit offenem Visier beiderseits. Unklar war zuzeiten nur, wer greift an, wer verteidigt? Fritz bewertet die Stellung von +2 fürSAUWALD bis zu Matt in 8 (unter Ausschöpfung jeglicher Leidensverlängerung in Fritzmanier) gegen uns... Heftiges Hin- und Her-gewittere schlitterte dann mit einigen Minusbauern in einen stillen "ungleichfarbige-Läufer-Herbert-Haupt-Hafen" = REMIS. (70 dazu =263! Somit 3 Punkte= je 87 2/3). Christoph erreichte gegen Herrn Hametner/OÖ eine druckvolle Stellung mit Qualitäts-Gewinn, und hätte er nach Rückgabe derselben die stärkste Fortsetzung gefunden, dann wäre mit Fritz+4 komfortabel weiter zu spielen gewesen. So aber brach nach einer versehentlichen Rechenfehlleistung mit Läuferhingabe der Vorteil weg. Der Läufer war zwar zurückgewinnbar, das Schiff begann aber rettungslos zu sinken. (48 Züge ergeben nunmehr 236 für 2 1/2 Punkte = je 94 2/5). Zurück zum C-Turnier: Wu Minfühlte sich vor der Partie etwas unwohl, aber dieses Gefühl konnte sie erfolgreich weiterreichen. Vielleicht war es ja nur der Hunger (nach einem Punkt?). Herr Schmall dürfte in seiner Stellungsbeurteilung möglicherweise nicht ganz richtig gelegen sein. Min stand nie schlecht und leistete sämtlichen Versuchen von Weiß zunehmend stärkeren Wiederstand. Entscheidend war aber ein schöner Winning-Punch: Vorübergehendes Qualitätsopfer, das in Leichtfigurengewinn mündete - vorausgesetzt man übersieht nicht die Verzweiflungs-Mattfalle. Ja und dann noch den Punkt an Bord verstauen und in den anderen Hafen heimsegeln. (51 dazu = 213 für 3 1/2 Punkte= je 60 6/7). Bemerkung: diese Rechenanregung von Didi birgt völlig neue Perspektiven. Liebe Grüße an alle, insbesondere an Gastleser, Gastarbeiter und überhaupt Benedikt



 



Dienstag, 24.8./Runde 4: Heute war Wu Jiong mit dem wiederaufgetauchten Partieheft unser flottester. Gegen Frau Zaslavska Punkt geholt, Welt in Ordnung. (203 Züge/2 Punkte... 101,5/Punkt) Wu Min erspielt mit einem Abtauschfranzosen gegen Herrn Vaclahovsky heute ein Konsolidierungsremis. (162 für 2 1/2) Ich, Benedikt, schaffe gegen Herrn Sadilek nur 30 Züge (mein König ging schon im 29. heim nach e8 und zur Ruhe...) - platt, pleite. Dafür war das Spazierengehen mit Familie Otte heute sehr schön. (174 nur 2 Punkte) Bei Christoph erwies sich im Endspiel gegen den sympatischen Hillbrand Johannes der Sauwaldläufer dem Vorarlberghoppler unterlegen (188 für 2 1/2 Punkte), und Wu Yu durfte gegen Herrn Helmschrott Otto nach wildem Italienisch-Getose Turmendspiel üben. Auch dieses verlief noch gelegentlich sehr wechselhaft, zu Zeiten wäre der Winner im Gegnerlager schon ziemlich einfach gewesen aber ... nach stürmischer Fahrt (Taifun?) im glücklichen Tarrasch-Hafen gelandet. Remis! Morgen früh werden wir vielleicht noch ein paar Analysesplitter nachzutragen haben. Jetzt vorerst (noch vor DIDIs Überarbeitungen) einmal eine gute Nacht - bzw. euch Lesern einen wunderschönen guten Morgen!



 



Dienstag 10 Uhr 13: Vermutlich schlafen noch alle (stimmt fast), oder sind gerade mal beim Frühstück. Denn sonst hätten wir sicher schon einen Bericht von Runde 3 und einen Hinweis auf die Elo-Performance von Christoph (vgl. ELO-Zahl von einzigem echtem SAUWALDIDI). Für alle die, so wie ich, es nicht erwarten können zu erfahren wie es läuft, setze ich hier mal den"Missing Link".
Leider werde ich es doch nicht schaffen euch in Schwarzach zu besuchen, aber ich gratuliere schon mal zu den bisherigen Erfolgen, wünsche euch noch viel Spaß und sende hiermit liebe Grüße aus der Heimat. (The One and Only) Didi.
Montag, 23.8./Runde 3: DER BERICHT VON DENEN VOR ORT: Wu Jiong ist als erster fertig, leider fix und mit Runde 3. Punkteernte: bitte warten... Christoph beendet seine Partie als 2. Sauwaldler, aber da in verzweifelter Lage sein "weil's eh schon egal ist-Zug g2-g4" ausreichend Verwirrung im gegnerischen Lager stiften konnte, ging der Gegnerkönig stiften! Wao, schon wieder ein Punkt. Incredible, jetzt punktet der Kerl auch noch mit Weiß! Remisquote ausreichend gering. 3. Schlusspunkt setzte ich = Benedikt höchstselbst. Gerade als ich aus dem ärgsten Zwischenschlamassel heraus war und jetzt ernsthafter über die gezielten Gewinnstrategien nachzudenken Zeit gehabt hätte, warf Gegner Buchner einigen etwas ungenaueren Zügen einen Schnitzer hinterher. Läufer ging mit Schach stiften und schon war meine Zügebillanz nicht mehr verbesserbar. Nach dem 39. (=Kurzpartie) war's schon vorbei und Punkt. Nun kämpfte einige Bretter links von mir (= weiter vorne) noch Wu Yu und hier gab's zum krönenden Abschluss noch Sembuko (heißt das so?),[fast: es heißt: Seppuku (Anm. Didi) ] na ja ich hätte gesagt Harakiri: Leute so einen Zug kann man nicht jeden Tag erleben: axb6 en passant und der gedeckte Jungfreibauer gabelt Läufer a7 und Turm c7! Und der Krone setzte dann nach dem is-eh-scho-wu...-Zug Tb7 noch Lxd4+ (nun deckt auch noch der Läufer den hübschen b6) das Sahnehäubchen auf. Haben fertig. Punkt. Waouuu. Wie soll ich da die beiden jemals noch einholen, sie laufen mir davon. Wu Min durfte im C-Turnier erstmals am Brett 1 zur Sache gehen, hatte aber noch zu großen Respekt. Die Fehlervermeidestrategie geriet nicht zur Siegestaktik. Aber gut gekämpft und morgen (=heute) auf ein Neues. Somit holen wir nach der Megarunde 4 (4 1/2) neuerlich mit 3 aus 5 ein Sauwald-Plus 1 nach Hause.



Freaks aufgepasst: KBW=144 Züge(2aus3) WuYu=134 Züge (2aus3) Christoph=138 Züge(2 1/2 aus3) WuMin=133 Züge(2aus3) WuJiong= sucht sein Partieformular nach fast hunderten Züge und (1aus3).[Daraus ergibt sich folgende Punkteeinfahreffizienz: KBW braucht pro Punkt 77 Züge, WuYu 67, Christoph 55, WuMin 66 und WuJiong ? (Anm. Didi)]




Sonntag, 22.8./Runde 2: Zum Auftakt.... ist Wu Yu doch nicht eingegangen, sondern konnte sich in höchster Bedrängnis erfolgreich in ein Dauerschach retten. Da er mit Christoph Gegner getauscht hat, trotzten unsere Jungs Herrn Y. somit beide ein Remis ab. Unglaublich. Dann holte sich Wu Min ihren Punkt vom 87-jährigen Senior des Turniers, Herrn Rauscher Erwin. Auch Wu Jiong ging heute vorsichtiger ans Werk und erntete in einer ziemlich ausgewogenen Partie seinen Startpunkt gegen Frau Burg: der Springer erwies sich der Läuferin überlegen... Zurück zum B-Turnier: Herr Spitzl Robert hatte es auf ein rasches Remis abgesehen, zähneknirschend sah ich die Häupter meiner Lieben dahinschwinden... im 22. lehnte ich das Angebot aber ab, obwohl ich sehr im Zweifel war, ob man bei so geringem Material in scheinbar völlig ausgeglichener Stellung überhaupt noch den Versuch starten konnte, unbeschadet das Gleichgewicht zu stören. Erst im Nachhinein erkannte ich, dass ich im 20. mit einem Fritzzug den Grundstein dazu gelegt hatte, dass wenigstens nur mehr ich Aktivität entwickeln konnte, Robert war zum Halten bzw. zum Halteversuch verdonnert. Und etwa 1h 20min später kam nach dem 40. Zug sein Segelkommando: Segel streichen und Punkt für Sauwald/Benedikt. Bleibt nur noch Christoph, der gegen Herrn Schmidt am Werken war. Die Lage schien äußerst bedrohlich, der Gegner hatte Turm, Dame und Turm in der offenen g-Linie vertripelt, das gelang ihm allerdings erst nach Christophs Brechstangenopfer. Berechtigt? fragte Yu, glaube schon, sagte der Cheftrainer, aber ob man's überleben kann? Fragt sich nur wer! Kaum waren wir (WuWuWu+BK) im Würstelkeller angekommen, kam auch schon Jung-Didi daher und berichtete stolz, dass sein letzter überlebensnotwendiger Abwehrzug gleichzeitig den gegnerischen Zusammenbruch bedeutete. (Analyse-Nachtrag: kurz vorher bewirkte ein letzter Vorsichtiger von Schwarz ein Kippen der Fritz-Wertung von ca. -5 auf ca. +2, die Stellung war eben zweischneidig...) He Freunde: Super!!!! Die Sauwald-Bande holt 4 1/2 Punkte aus Runde 2. Gestern hat sich mein Gegner Jung-Anton ein ELO-Leiberl erspielt, ob morgen Christoph den Tagespreis abholen darf?




Sonntag, 22.8. Blitzturnier: Maier Christoph kann sich mit Rang 5 sein Startgeld verdreifacht zurückholen (6 1/2 aus 11 mit einer interessanten Erfahrung gegen GM Zelcic gespickt...) BRAVO. Wu Yu erreicht mit 6 Punkten Rang 6, leider kein Preisgeld mehr. Und alle weiteren SAUWALDLER liegen mit je 5 Punkten gut im Rahmen der Erwartungen (alle außer mir verbessern sich gegenüber ihrem Startrang, ich werde mit Startrang 16 immerhin 17.). Und einige SAUWALDinterne Partien endeten Remis, aber nicht alle... liebe GrüßeSamstag, 21. 8./Runde 1: C Turnier: Wu Jiong opfert am raschesten: Zack auf h7, aber leider nimmt einfach Kxh7 = Überraschung 1. Der tapfere Kampf geht den Graben hinhab und birgt nur noch im Finale die Trainingserkenntnis, dass auch zwei Randbauern haltbar gewesen wären, weil der Restläufer beim Gegner die falschen Felder bewohnt hätte wäre würde wenn und aber ach... 0:1 Wu Min ging die Sache gegen Frau Beyer sehr vorsichtig an, fast beängstigend gelassen, Herbert hätte Zeitnotschweißausbrüche schwerer verkraftet als unser stilles Mädchen. Als dann endlich eine Qualität verloren gegangen war, war auch der Zügemotor aus dem Stottern heraus, Min legte einige Zähne zu und ergatterte listig die Qualität zurück und schon war eine leicht gewinnbare Stellung am Brett. Die verzweifelten Emotionsausbrüche gegenüber steckte sie ebenso tapfer weg, wie die letzten Patttricks und 0:1, diesmal aber f ü rSAUWALD .
Im C-Turnier somit leider nur, aber immerhin 1 voller Punkt.
B-Turnier: Am Brett 10 durfte sich Wu Yu gegen Herrn Schmidt versuchen... und er erfightete tapfer ein Remis! Bravo! Knapp neben ihm erkämpfte Maier Christoph ebenfalls mit Schwarz am Brett 12 sogar eine gewinnverdächtige Stellung mit zwei gegen drei Leichtfiguren (3 für Jungdidi), wickelte aber doch etwas zu respektvoll gegen Herrn Yildiz ins Remis ab! Herbert darf sich mitfreuen. Und schließlich noch die haushoch-Favoriten-Partie am Brett 26: CheftrainerKuran WB durfte sich nach dem Freitagsabendspiel gegen unseren hochgeschätzten Senior Lang Josef gleich wieder mit Jugendförderung herumschlagen. Herr Bilchinski legte die Partie mit Schwarz äußerst vorsichtig an, außer Raumgewinn bei etwa gleichem Zeitmanagement erreichte ich aber nichts, bis sich im 31. unnötigerweise einer meiner Zentralbauern still und leise aus dem Staub machte. Als Jung-Anton im 40. noch rechtzeitig bemerkte, dass er schon wieder einmal die Nachbarbrettuhr betätigt hatte begann ich wenig später zu fantasieren. War die Stellung bis zum 44. noch einigermaßen im Remisbreitenbereich angesiedelt, so wurde sie nach der kaum durchdachten Chimäre, (ha, jetzt spieße ich mit Schach seinen Turm auf und dann...hängt mein Turm auch) die im Verlust eines weiteren Bauern mündete, schon deutlich leichter zu beurteilen: Stellungsbeurteilung... Pst! "schön sprechen!" Nun ja, Jugendförderung, im 65. konnte ich meinen König gerade noch auf e1 einparken und somit Anton ein schönes Mattbild schenken. Wir halten im B-Turnier bei 2 halben aus 3.