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Villach Open 2010 (Runde 4-5)

Eigentlich war geplant, immer nach drei Runden einen Bericht zu schreiben, aber um das kongoische Gejammere abzustellen, sind wir ausnahmsweise bereit auch schon nach zwei Runden einen Bericht zu schreiben (wir, das sind Didi und Basti, der Rest ist zu faul!).


Um auf die quängeligen Fragen einzugehen, hier erstmal die ausführlichen Antworten:
Lutschas Duftnotenallergie, nur beim Nicken, ersteres, noch nicht, sicher nicht, Zimmer 317, vielleicht Flo?
Damit sollten nun alle Fragen ausführlichst beantwortet sein und somit sollte auch das Gejammere ein Ende finden (sollte...).
Nun zum eigentlichen Bericht:
In Runde 4 bewies Basti wieder mal, dass er eine herausragende Spielerpersönlichkeit ist, konnte er doch mit seinem Remis das greifbar nahe 5:0 für den Sauwald verhindern, diesbezügliche Bemühungen des Kassiers blieben trotz größter Anstrengungen erfolglos.
Lutscha entdeckte endlich ,wie man auch eine Caro-Kann Partie gewinnen kann (er spielte mit Weiß...). Zu Sepps Partie können wir leider nicht viel sagen, waren doch unsere Datenbanken bereits nach dem zweiten Zug schon „out of book“. Rudi hatte zwar viel Angst vor seinem Gegner, aber die war unbegründet, weil „Mann mit Hut, spielt nicht gut!“
Bastis Hölzeln wurde sogleich mit der Auslosung fürchterlich bestraft...
...kurze Pause, Konferenz mit Lutscha ** ...und wieder Ruhe...
Tags darauf konnten Didi und Basti gegen einen älteren bzw. jüngeren FM locker remisieren, allerdings mussten sie dafür den Rest des Desasters als arme Kibitze LIVE miterleben.
...kurze Pause, Zimmer muss gelüftet werden...
Sepp lockte seinen Gegner ins theoretische Niemandsland und zeigte ihm dort wo der Hammer hängt. Selbst nach ausführlichen Analysen (ohne den Gegner, der verließ das Lokal fluchtartig) konnte keiner wirklich beurteilen, was da passiert ist. Sepps Pferde übten sich im Synchrongabeln, einmal von c7 nach a8, dann von f7 nach h8, dann wieder auf c7, usw. Am Ende wurde der arme gegnerische Läufer auf c8 zum Opfer eines wütenden Gaules, da konnten ihn auch nicht seine Bauern auf d7 und b7 schützen. Rudi spielte zum ersten Mal Russisch, bekam zum ersten Mal auf f7 reingeknallt (wieder diese Gäule), und verlor zum ersten (und letzten) Mal eine Partie in diesem Turnier.
… kleine Pause, Ewa kam mit Rudi´s Blutdruckmessgerät, da haben wir gleich bei allen gemessen, wir müssen nun den Beicht rasch zu Ende schreiben, weil bei unserem junger FM sehen die Werte gar nicht gut aus …
Lutscha spielte nicht zum ersten Mal CK aber zum ersten Mal wusste er weniger Theorie als sein Gegner also machte er das was alle Funktionäre aus LB machen, wenn sie sich nicht mehr auskennen. Er remisierte.
Heute wollen wir alle gewinnen, weil, wenn wir uns ans Brett setzen …
jaja, schreiben will keiner, aber lesen wollen sie dann doch, gell Pepi …

Ansonsten geht es uns super, Hotel ist spitze, nur in Zimmer 331 riecht es komisch. Minibar, Internet, und Massagen sind gratis, Essen ist gut und reichlich nur das viele Berichtschreiben ist ziemlich stressig.

Bis zum nächsten Bericht grüßen euch die Berichtschreiber und drei faule (Sauwald-)Schweine.

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