Grieskirchen 2 - Sauwald 3
9. Runde der Kreisliga
diese fand am Sonntag den 1. März in Grieskirchen statt. Gegen den bis dahin mit 6,5 Punkten Vorsprung überlegenen Tagelenführer Grieskirchen 3.war vor der Runde schon klar das es schwer wird.
…zum Wettkampftag…
und dieser begann ungewöhnlich früh mit einer mehr oder weniger „taktischen Umstellung“. WÖSNER Richard teilte mir um vier Uhr morgens (für den Mannschaftsführer ja eher eine Zeit zum INS Bett gehen als AUFZUSTEHEN) telefonisch mit das er sich leider nicht im Stande fühle eine Partie zu spielen und musste Krankheitsbedingt (etwas kurzfristig) absagen. Aber Na ja man ist ja flexibel und so wurde auch für Ersatz gesorgt.
… Nun zum eigentlichen Wettkampf.
Also wir traten mit folgender Aufstellung an:
1. Hölzl Herbert
2. Zauner Christoph
3. Kneitz Christian
4. Bittner Helmut
5. Ebner Josef
6. Wimmer Christian
7. Wu Hao
8. Hölzl Stefan
Und pünktlich um neun Uhr gings los… nur mein Gegner verspätete sich ein paar Minuten und so konzentrierte ich mich am Anfang auf die Partien neben mir… und wurde Zeuge eines… außergewöhnlichen Ereignisses. KNEITZ Christian mit Weiß gegen Schwabeneder Florian eröffnete wie so oft solide mit erstens Sf3 aber dann geschah es nach f5 ließ er e4 folgen und befand sich in den für ihn eher untypischen scharfen Varianten des Staunton Gambits. Ich glaube mich auch daran erinnern zu können das die nach ein paar Zügen entstandene Stellung laut Theorie gut für Weiß ist…aber Theorie ist aber nicht immer gleich Praxis.
Mittlerweile war auch mein Gegner eingetroffen und dieser hat dafür gesorgt das ich bereits im dritten Zug mit meinem Theorielatein am Ende war und so musste ich von Anfang an mehr Zeit investieren und bekam das Geschehen auf den anderen Brettern nicht mehr so richtig mit.
Nach ca. 2 Stunden Spielzeit fand ich dann doch Zeit für einen Kurzen Rundgang und musste leider feststellen… Es sieht gar nicht gut aus…
Auf Brett fünf wurde schnell Remis gegeben, HERBERT und CHRISTIAN Wimmer spielten noch gut mit aber das wars dann leider auch schon… HELI, STEFAN und WU HAO mussten jeweils bereits mit einer Figur weniger auskommen und suchten noch diverse „beschiss Varianten“ aber mit eher ernüchternden Aussichten auf Erfolg. Auch KNEITZ Christian musst mit seinem Turm bereits zwei Leichtfiguren bekämpfen und von über meine Stellung möchte ich an dieser Stelle keinen Komentar abgeben.
Und so kam er nicht überraschend das wir im laufe der nächsten zwei Stunden die Punkte an den Brettern 4, 7 und 8 abgeben mussten. Ja und auch CHRISTIAN Wimmer musste mittlerweile einen Rückstand hinterher laufen und musste seine letzten Rettungsversuche aber leider auch aufgeben.
Ihr seht schon es läuft noch nicht so wirklich… und es kommt noch schlimmer als KNEITZ Christian auch seine Bemühungen auf Brett 3 einstellen musste. Und nur noch ich und Herbert im Einsatz waren.
Ich hatte mich in ein Turmendspiel gerettet das aber bei genauem Spiel meines Gegners auch schlecht für mich ist und auch Herberts Gegner drückte aufs Gas und opferte einen Bauern um die Stellung zu öffnen…
…Doch unser Obmann souverän wie immer krallte sich den Bauern und nahm das Remisangebot seines Gegner an. Na ja es geht doch! Und auch ich bekam aufgrund meines aktiven Königs wieder etwas Vertrauen in meine Stellung und konnte schlussendlich doch noch den vollen Punkt einfahren… wobei dies nicht auf meine „Endspielkünste“ zurückzuführen ist sondern eher auf meine „Überlebenskünste“ und eine Portion Glück zurückzuführen ist.
Am Ende gab es dann aber doch eine 6:2 Niederlage und auch wenn das der Tabellenführer war, war die Niederlage doch etwas zu hoch.
Aber was soll’s wir haben ja noch zweimal die Chance es besser zu machen. Vielleicht geht’s das nächste Mal mit Heimvorteil (durch die herzlich eingeladenen und hoffentlich auch zahlreich erscheinenden Fans) etwas besser.
diese fand am Sonntag den 1. März in Grieskirchen statt. Gegen den bis dahin mit 6,5 Punkten Vorsprung überlegenen Tagelenführer Grieskirchen 3.war vor der Runde schon klar das es schwer wird.
…zum Wettkampftag…
und dieser begann ungewöhnlich früh mit einer mehr oder weniger „taktischen Umstellung“. WÖSNER Richard teilte mir um vier Uhr morgens (für den Mannschaftsführer ja eher eine Zeit zum INS Bett gehen als AUFZUSTEHEN) telefonisch mit das er sich leider nicht im Stande fühle eine Partie zu spielen und musste Krankheitsbedingt (etwas kurzfristig) absagen. Aber Na ja man ist ja flexibel und so wurde auch für Ersatz gesorgt.
… Nun zum eigentlichen Wettkampf.
Also wir traten mit folgender Aufstellung an:
1. Hölzl Herbert
2. Zauner Christoph
3. Kneitz Christian
4. Bittner Helmut
5. Ebner Josef
6. Wimmer Christian
7. Wu Hao
8. Hölzl Stefan
Und pünktlich um neun Uhr gings los… nur mein Gegner verspätete sich ein paar Minuten und so konzentrierte ich mich am Anfang auf die Partien neben mir… und wurde Zeuge eines… außergewöhnlichen Ereignisses. KNEITZ Christian mit Weiß gegen Schwabeneder Florian eröffnete wie so oft solide mit erstens Sf3 aber dann geschah es nach f5 ließ er e4 folgen und befand sich in den für ihn eher untypischen scharfen Varianten des Staunton Gambits. Ich glaube mich auch daran erinnern zu können das die nach ein paar Zügen entstandene Stellung laut Theorie gut für Weiß ist…aber Theorie ist aber nicht immer gleich Praxis.
Mittlerweile war auch mein Gegner eingetroffen und dieser hat dafür gesorgt das ich bereits im dritten Zug mit meinem Theorielatein am Ende war und so musste ich von Anfang an mehr Zeit investieren und bekam das Geschehen auf den anderen Brettern nicht mehr so richtig mit.
Nach ca. 2 Stunden Spielzeit fand ich dann doch Zeit für einen Kurzen Rundgang und musste leider feststellen… Es sieht gar nicht gut aus…
Auf Brett fünf wurde schnell Remis gegeben, HERBERT und CHRISTIAN Wimmer spielten noch gut mit aber das wars dann leider auch schon… HELI, STEFAN und WU HAO mussten jeweils bereits mit einer Figur weniger auskommen und suchten noch diverse „beschiss Varianten“ aber mit eher ernüchternden Aussichten auf Erfolg. Auch KNEITZ Christian musst mit seinem Turm bereits zwei Leichtfiguren bekämpfen und von über meine Stellung möchte ich an dieser Stelle keinen Komentar abgeben.
Und so kam er nicht überraschend das wir im laufe der nächsten zwei Stunden die Punkte an den Brettern 4, 7 und 8 abgeben mussten. Ja und auch CHRISTIAN Wimmer musste mittlerweile einen Rückstand hinterher laufen und musste seine letzten Rettungsversuche aber leider auch aufgeben.
Ihr seht schon es läuft noch nicht so wirklich… und es kommt noch schlimmer als KNEITZ Christian auch seine Bemühungen auf Brett 3 einstellen musste. Und nur noch ich und Herbert im Einsatz waren.
Ich hatte mich in ein Turmendspiel gerettet das aber bei genauem Spiel meines Gegners auch schlecht für mich ist und auch Herberts Gegner drückte aufs Gas und opferte einen Bauern um die Stellung zu öffnen…
…Doch unser Obmann souverän wie immer krallte sich den Bauern und nahm das Remisangebot seines Gegner an. Na ja es geht doch! Und auch ich bekam aufgrund meines aktiven Königs wieder etwas Vertrauen in meine Stellung und konnte schlussendlich doch noch den vollen Punkt einfahren… wobei dies nicht auf meine „Endspielkünste“ zurückzuführen ist sondern eher auf meine „Überlebenskünste“ und eine Portion Glück zurückzuführen ist.
Am Ende gab es dann aber doch eine 6:2 Niederlage und auch wenn das der Tabellenführer war, war die Niederlage doch etwas zu hoch.
Aber was soll’s wir haben ja noch zweimal die Chance es besser zu machen. Vielleicht geht’s das nächste Mal mit Heimvorteil (durch die herzlich eingeladenen und hoffentlich auch zahlreich erscheinenden Fans) etwas besser.