1. Landesliga RUNDE 5
SAUWALD 1 - STEYREGG 1 am 19.12.2008
Einmal hin und retour...
Im Kindergarten wollte unsere Sauwald 1 dem Baulärm in der neuen Schule ausweichen und den Schachfreunden aus Steyregg 1 warm einheizen, aber die Sache lief nicht ganz nach Weihnachtswunschzettel...
Beginngen wir EINMAL HIN mit den Schwarzbrettern:
Einmal hin und retour...
Im Kindergarten wollte unsere Sauwald 1 dem Baulärm in der neuen Schule ausweichen und den Schachfreunden aus Steyregg 1 warm einheizen, aber die Sache lief nicht ganz nach Weihnachtswunschzettel...
Beginngen wir EINMAL HIN mit den Schwarzbrettern:
1 DIDI Hiermann holt ein Blitzremis gegen Webersberger, ok
soweit so gut, aber ein "quasi-non-playing-captain" bringt den Rest der Mannschaft offenbar nicht so recht in Winner-Stimmung
3 WOLFI Linhart konnte sein etwas havariertes Schachschiff gegen Holzmann noch in den Remishafen retten... ok
5 BASTI Testor sah sehr spät - gerade noch rechtzeitig - des Gegners Siedl Mattdrohungen, zeigte Einsicht und rettete das Remis ok
7 AVELINO Kuran sah seine Erwartungen bezüglich Eröffnungswahl durch seinen Gegner Wegerer schwer enttäuscht: Sf3 gefolgt von c4 gaben ihm schwer zu denken, die Zeit lief ihm davon, aber er ertrug die üble Stellung mit Langmut und konnte mittels Verzweiflungs-Remis-Drohungen einige überdeutliche Gegnervorteile vernichten und holte aus dem immer noch "verlorenen" Endspiel einen vollen Halbpunkt - Phönix hin der Asche, aber ok
UND nun zu unseren Hoffnungsträgern: auf Weiß wollten wir unsere Tabellenführung kräftig ausbauen, aber RETOUR: o weh!
8 JO Lautner gab gegen Leichtfried einen Bauern für schöne Initiative hin, verdichtete aber bei "arger Zeitnot" den materiellen Nachteil zur Dame und ... hin o weh
6 SEPP Lang Jun. hatte gegen Forstner schon vor eigenen Klappenfall innerlich resigniert, und nach Qualitätsverlust erreichte sein Schifferl den ruhigeren Hafen nach der 40. Welle nicht mehr, sondern wurde stattdessen schon vorher versenkt... hin o weh
4 PETER Niederwieser kam gegen Raber etwas verspätet, aber seine Probleme vor der Zeitkontrolle stehen damit in keinem ursächlichen Zusammenhang. Wieder erlebten wir eine Vorführung in der Übung, wie man sich die Bedenkzeit nicht einteilen soll. Letzter Rettungsanker in aussichtsloser Lage war der Entscheidungsstau, der angesichts der Zehntelsekundenschlacht plötzlich auch Schachfreund Raber ergriff und so durfte Peter!! Klappenfall reklamieren, versäumte dabei aber - nicht verwunderlich - die Uhr anzuhalten, um so mit der letzten Sekunde den ganzen Punkt zu retten. Zwar war offensichtlich die Steyregger Klappe zuerst gefallen, um bleibenden Ärger zu vermeiden einigte man sich aber nach längerem Regel-Gegrübel auf ein einvernehmliches Remis. Schade um die zweite Punkt-Hälfte, die warhin... o weh
Also EINMAL RETOUR und HIN? Hin schon, aber...
8 MARIO Taggatz übte sich gegen Enöckl gewohnt solide in Schadensbegrenzung: Schön klar aufgebaut, Qualitätsopfer mit Bauernvorteil herausgespielt, Vorteil verwertet und Punkt! ok
Ein 3 1/2 zu 4 1/2 war wirklich nicht das, was wir uns erhofft, ja erwartet hatten.
Beim nächsten Mal ( 6. Runde: 18. 01. 2009 gegen Ansfelden 2 heißt es im Hinblick auf die verlorene Tabellenführung also auf's Neue:
Bitte einmal hin und retour... LG und schöne FEIERTAGE allen SAUWALDFREUNDEN WB Kuran